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PC News

Rippen

(Aus PC-Wissen.de  21.8.12)
Rippen ist ein PC-Begriff und bezeichnet im Computerjargon soviel wie das Kopieren von Videos und Musik ab einer Datenquelle auf die Festplatte des Computers.

 


Cloud-Computing

(Aus PC-Wissen.de 15. August 2012)

Vereinfacht kann das Konzept wie folgt beschrieben werden: Ein Teil der IT-Landschaft (in diesem Zusammenhang etwa Hardware wie Rechenzentrum, Datenspeicher sowie Software) wird auf Nutzerseite nicht mehr selbst betrieben oder örtlich bereitgestellt, sondern bei einem oder mehreren Anbietern als Dienst gemietet, der meist geografisch fern angesiedelt ist. Die Anwendungen und Daten befinden sich dann nicht mehr auf dem lokalen Rechner oder im Firmenrechenzentrum, sondern in der (metaphorischen) Wolke (engl. cloud ). Das Gestaltungselement eines abstrahierten Wolkenumrisses wird in Netzwerkdiagrammen häufig zur Darstellung eines nicht näher spezifizierten Teils des Internets verwendet. Der Zugriff auf die entfernten Systeme erfolgt über ein Netzwerk, beispielsweise das des Internets. Es gibt aber im Kontext von Firmen auch sogenannte Private Clouds , bei denen die Bereitstellung über ein firmeninternes Intranet erfolgt. Die meisten Anbieter von Cloudlösungen nutzen die Poolingeffekte, die aus der gemeinsamen Nutzung von Ressourcen entstehen, für ihr Geschäftsmodell.


Höhere Datenrate mit USB 3.0

Immer mehr neue PCs werden mit USB 3.0 ausgeliefert und es wird auf eine höhere Datenrate hingewiesen. Auch viele neue Festplatten mit dem USB 3.0 Standart sind in den Verkaufsregalen. Auf was muss ich nun achte?. Hat es einen Sinn auf USB 3.0 umzustellen?

(Ein Bericht aus "Computerwissen.de) vom 14. Juli 2012)
Im November 2008 stellte das USB Implementers Forum, dem unter anderem die Unternehmen HP, Microsoft und Intel angehören, die Spezifikation für USB 3.0 vor. Im SuperSpeed-Modus wird eine Symbolrate von exakt 5 GBit/s verwendet, was auf Grund der verwendeten ANSI-8B10B-Modulation eine Bruttodatenrate von 500 MByte/s ergibt. Die höheren Datenraten werden im Wesentlichen durch höhere Frequenzen (ca. 8-fach) auf den Datenleitungen möglich. Die Bruttodatenrate steigt dadurch von 60 MByte/s auf 500 MByte/s. Das stellt allerdings erheblich höhere Anforderungen an die Kabel. Weitere Gewinne sind durch das verbesserte USB-Protokoll sowie durch die verwendete Vollduplex-Übertragung möglich.

Die verwendeten Kabel enthalten neben den bisherigen Signal-Adernpaar (D+ und D") und der Stromversorgung (GND, VCC) zwei weitere Signal-Adernpaare (SSTX+ und SSTX", SSRX+ und SSRX") sowie eine zusätzliche Masseverbindung (GND). Deshalb sind für USB 3.0 sowohl neue Stecker am Host und an den angeschlossenen Geräten, als auch neue Kabel notwendig. Die Kabel sind auf Grund der gestiegenen Aderanzahl und der notwendigen besseren HF-Übertragungseigenschaften (ähnlich wie eSATA oder CAT-5e/6-Kabel) dicker und weniger flexibel.

Die Kompatibilität besteht in folgendem Sinne:

  • USB-3.0-Kabel können auf Grund der Anbauten nicht mit USB-2.0-Endgeräten benutzt werden USB 3.0-Typ B-Stecker sind nicht abwärtskompatibel.

  • USB-2.0-Kabel können an USB-3.0-Endgeräten benutzt werden.

  • USB-3.0-Kabel können an USB-2.0-Hosts benutzt werden, erfordern dann aber USB-3.0-Endgeräte.

  • USB-2.0-Kabel können an USB-3.0-Hosts benutzt werden.

  • USB-3.0-Endgeräte können an USB-2.0-Hosts angeschlossen werden. Ggf. gibt es Probleme, wenn diese mehr als 500 mA Strom aufnehmen (USB 3.0 erlaubt bis zu 900 mA, USB 2.0 nur bis 500 mA).

  • USB-2.0-Endgeräte können an USB-3.0-Hosts angeschlossen werden.

    USB-3.0-Übertragungen finden aber nur statt, wenn alle drei Komponenten (Host, Kabel, Endgerät) USB-3.0-tauglich sind. Ansonsten wird auf USB 2.0 heruntergeschaltet.

    Mit dem Linux-Kernel ab Version 2.6.31 sind Linux-Distributionen die ersten Betriebssysteme, die USB 3.0 unterstützen.

    Weitere Besonderheiten:

  • Die bei den bisherigen USB-Standards übliche Reihumabfrage der Geräte (Polling) ist nicht mehr notwendig. Durch das (mögliche) Entfallen dieses dauernden Pollings und durch neue Befehle können Geräte in die Energiesparmodi U0 bis U3 geschaltet werden.

  • Am USB-3.0-Port stehen mindestens 150 mA Strom (statt 100 mA wie bis USB 2.0) pro Gerät zur Verfügung. Auf Anforderung können bis 900 mA bereitgestellt werden (USB 2.0 Low Power: 100 mA, USB 2.0 High Power: 500  mA).

  • Ältere Treiber sollen weiterverwendbar bleiben. Neuere Versionen sind aber unter Umständen vorteilhaft, etwa um die neuen Stromsparmodi zu nutzen.

  • USB-3.0-Hubs nutzen keinen Transaktion Translators wie USB-2.0-Hubs (High Speed). Daher hat man keinen Gewinn, wenn man mehrere USB-2.0-Geräte über einen USB-3.0-Hub an einen PC anschließt.

  • Zu Hubs siehe USB 3.0 und Hubs


Für einen späteren Zeitpunkt ist auch eine Erweiterung des Standards mit Lichtwellenleitern geplant. Anders als noch bei USB 2.0 dürfen sich Geräte nur dann USB-3.0-kompatibel nennen, wenn sie tatsächlich die schnellstmögliche Geschwindigkeit (hier SuperSpeed-Modus) anbieten.


Microsoft gibt bekannt, dass das neue Windows 8 Ende Oktober in den Handel kommt.

Laut Steve Ballmer Microsoft-CEO ist Windows 8 nicht weniger als das wichtigste Betriebssystem seit 17 Jahren.Microsoft lancierte 1995 Windows 95. Windows 95 war das erste Windows ohne DOS-Unterbau.


Was ist ein Solid-State-Drive?

(Aus pcwissen.de  3. Juli 12)

Je länger je mehr stösst man bei der Beschreibungen von PCs auf das Wort: SSD - (Solid-State-Drive)

Ein Solid-State-Drive (SSD, seltener auch Halbleiterlaufwerk oder Festkörperlaufwerk) ist ein durch Halbleiterspeicher realisierter nichtflüchtiger Speicher für informationstechnische Anwendungen. Die Bauform und die elektrischen Anschlüsse können, müssen aber nicht den Normen für Laufwerke mit magnetischen oder optischen Speicherplatten entsprechen, so können Solid-State-Drives auch als PCIe-Steckkarte ausgeführt sein. Die Bezeichnung Drive (engl. für Laufwerk) weist daher lediglich auf die Verwendung als Ersatz für bisher übliche Festplatten hin: Es handelt sich nicht um Laufwerke im Wortsinn, bewegliche Teile sind nicht enthalten. Vorteile eines Solid-State-Drive gegenüber herkömmlichen Laufwerken sind mechanische Robustheit, sehr kurze Zugriffszeiten und das Fehlen jeglicher Geräuschentwicklung (durch mechanische Bauteile). Der Hauptnachteil im Vergleich zu konventionellen Festplatten gleicher Kapazität ist derzeit noch ein erheblich höherer Preis. Trotz der mechanischen Robustheit können auch SSDs ausfallen oder Systemfehler verursachen, Ursache ist meist ein Fehler im verwendeten Controller oder in der Firmware. Insbesondere neuere Modelle kommen immer wieder mit unausgereifter Firmware auf den Markt, welche im Verlauf der Marktpräsenz durch Firmwareupdates nachgebessert wird.


Neue Lithium-Batterie erhöht Kapazität drastisch.

Boulder (pte014/01.06.2012/11:34) - Prieto Battery http://prietobattery.com , ein Spin-off der University of Colorado http://colorado.edu , arbeitet an einer neuen Technologie für Lithium-Ionen-Batterien. Diese setzt auf dreidimensionale Feststoffe und verzichtet auf das umweltschädliche Elektrolyt herkömmlicher Energiespeicher. Zudem verspricht sie drastische Steigerungen im Bereich von Kapazität und Haltbarkeit.

Wer mehr wissen möchte, hier geht es zum vollständigen Bericht auf «pressetext»: http://www.pressetext.com/news/20120601014


Sony entwickelt optischen Archivspeicher

Wie im Pctipp Newsletter vom 18. April 2012 zu lesen ist, entwickelt Sony ein neuartiges optisches Langzeit-Speichersystem. Auf Basis von Bluray-Disk schafft Sony einen neuen Standard für die Archivierung von grossen Daten.

Bis zu 1.5 Terabyte pro Kassette soll man Sonys Optical Disk Archive speichern können. Eine solche Kassette soll bis zu 30 Blu-ray-Discs fassen. Eine doppelt beschichtete Blu-ray-Disc fasst 50 GB.

Ein externes USB 3 Laufwerk in das die Kassette geschoben wird braucht es zum Beschreiben des Speichersystems.

Im Herbst soll es soweit sein. Sony versucht auch andere Hersteller auf dieses Geleise (Standart) zu bringen.


Passwörter, E-Mails und Zugangsdaten - was passiert bei einem Todesfall?

Du und ich, wir alle die mit Passwörtern arbeiten, schaffen ein kleines Problem bei einem Todesfall.

Mittels Testament wird geregelt, wer was bekommt. Geld, Möbel, Immobilien alles kann gezielt verteilt werden. Was passiert aber mit den Daten, Fotos, E-Mails auf deinem PC. Auch die gehen an deine Erben über.

Was nun aber ist mit den Daten die nicht auf deinem Rechner gespeichert sind? Daten die irgendwo bei einem Anbieter gelagert werden. Hier gibt es Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) die man unbedingt genau, auch das Kleingedruckte, lesen sollte, denn sonst kann es passieren dass diese Daten einfach gelöscht werden.

Für den Zugriff von Daten auf dem Facebook sollte im Testament ein Vermerk sein: Wer und mit welchen Passwort zugegriffen werden kann und darf.

Ich bin kein Notar oder Schriftgelehrter, aber wir sollten und wirklich darüber Gedanken machen.

 


Krieg zweier Giganten

Droht ein Verkaufsverbot für Windows 7 und der Xbox 360?

(Gelesen im Newsletter von Windows 7 secrets vom 4. April 2012)

Ein Patentstreit zwischen Motorola und Microsoft könnte im schlimmsten Fall bewirken, dass Microsoft Windows 7 nicht mehr vertreiben darf. Es geht um den Videocodec H.264* der sowohl in Windows 7 wie auch im Internet Explorer (IE) enthalten ist.

Motorola sieht darin eine Verletzung seiner Patentrechte. Microsoft hat vorsorglich einen Griff in seine Kriegskasse von 300 Millionen US-Doller getan.

Rechtsexperten gehen davon aus, dass das Landgericht Hamburg durchaus im Sinne von Motorola urteilen könnte.

Microsoft hat jedenfalls schon einen weitreichenden Entscheid getroffen: Sie haben die europäische Distributions-Zentrale nach Holland gezügelt.

Wie es weitergeht? Ich bin gespannt. Ich versuche dich auf dem Laufenden zu halten.

*H.264 ist ein Standart zur hocheffizienten Videokompression.


IBM an der Schwelle zum Quantencomputer

Computerriese IBM steht nach eigenen Angaben kurz davor, erstmals einen praktisch verwendbaren Quantencomputer zu bauen.



Dank langer Forschungsarbeit und dem Einsatz von Hochleistungskühlsystemen ist es gelungen, dreidimensionale, supraleitende Qubits zu produzieren, die ihren Quantenzustand bis zu 100 Mikrosekunden - und damit das wissenschaftlich akzeptierte Minimum - halten können. Das Unternehmen hat seine neusten Ergebnisse am Dienstag der American Physical Society präsentiert.

Vom Bit zum Qubit

Die Wissenschaft ist bereits lange auf der Jagd nach dem Quantencomputer, denn dieser verspricht bislang ungekannte Ausmasse in Leistungsfähigkeit und Anwendung. Traditionelle Rechner funktionieren mit Bits, die wiederum nur in zwei Zuständen existieren: «An» und «Aus». Diese sind in der Maschinensprache gleichbedeutend mit jenen Einsen und Nullen, aus denen jede logische Operation aufgebaut ist.

Qubits kennen nicht nur An und Aus, sondern auch alle möglichen Zwischenzustände und einen Zustand, der beide gleichzeitig umfasst, und das zur gleichen Zeit. Ein mit 250 Qubit operierender Computer enthält laut IBM mehr Daten als das Universum Atome. Quantenrechner sollen beispielsweise in der Lage sein, heute kaum oder gar nicht zu knackende Kryptografieverfahren in Echtzeit zu entschlüsseln und könnten sich auch mathematischer Aufgaben annehmen, die heute noch nicht gelöst werden können. Dementsprechend viel setzt man auf diese Technologie und erhofft sich durch ihren Einsatz enorme Fortschritte in verschiedensten Feldern der Wissenschaft.

Durchbruch ist nahe

Derzeit eignen sich Qubits jedoch noch nicht für die Durchführung zuverlässiger Berechnungen. Zu gross ist noch ihre Anfälligkeit gegenüber Einflüssen wie Wärme oder Strahlung und dementsprechend sind die Rechenoutputs von schwankender Präzision. Ab einer Stabilität von 100 Mikrosekunden soll es jedoch möglich sein, Fehlerkorrekturverfahren einzusetzen, die zur Erreichung der benötigten Genauigkeit führen, die derlei Operationen voraussetzen.

Gelingt der Durchbruch, so dürfte auch die Massenfertigung von Quantencomputer-Bausteinen nicht lange auf sich warten lassen. IBM setzt bereits jetzt auf konventionelle Herstellungsverfahren zur Entwicklung von Qubits. Die Herausforderung liegt nun darin, diese möglichst geschützt operieren zu lassen und die optimalen Herstellungsmaterialien zu entwickeln. «Wenn wir eine Zuverlässigkeit von 99,99 Prozent oder höher erreicht haben, könnte es uns gelingen, ein logisches Qubit zu erschaffen», so Jay Gambetta von der Experimental Quantum Computing Group bei IBM Research. «Das wäre praktisch ein Qubit, das nicht verfällt.»



Bis Mitte 2012 werden über 180 Migros Restaurants mit drahtlosem Internet von Swisscom ausgerüstet, dann kann man beim Essen und trinken kostenlos im Web surfen. (Aus dem Newsletter von Computerworld.ch)


Die Migros unterhält unter anderem auch 180 Restaurants. Diese werden nun von Swisscom mit Gratis-Wlan ausgestattet. Die Gäste können ihr Wlan-fähiges Gerät während des Aufenthaltes kostenlos mit dem Internetverbinden - mit einer Geschwindigkeit von bis zu 20 MBit/s.

Wer sich in einem Migros Restaurant mit dem NetzFREE_MIGROS_RESTAURANT verbindet, kann dann für zwei Stunden gratis surfen. Die Swisscom sorgt für Betrieb und Unterhalt der Hotspot-Lösung. Die Gäste erhalten jeweils ein SMS mit dem Zugangscode und können dann ganz unkompliziert via Laptop oder Smartphone drahtlos im Internet surfen.

Bis Mitte Jahr sollen die Migros Restaurants mit dem Gratis-Wlan-Zugang ausgerüstet werden. Swisscom wird dann gemäss eigenen Angaben schweizweit rund 1'700 Wlan-Hotspots betreiben.


Es muss nicht immer der Internet Explorer sein.
(gelesen im Newsletter von Online PC. Ein schweizer Computer-Magazin. 20. Dez. 2011)

Browser: Mehr Sicherheit mit Chrome 16


Google hat eine neue Version seines Browsers Chrome veröffentlicht. Chrome 16 ist nicht nur schneller, sondern bietet auch mehr Funktionen. Zudem werden mit dem Update 15 teilweise kritische Sicherheitslücken geschlossen. Die neue Version von Google Chrome bietet viele Neuerungen und Verbesserungen. In Chrome 16 wurden 15 Sicherheitslücken geschlossen. Sechs davon stellen Google zufolge ein hohes Risiko dar. Mit dem Release werden eine Spoofing-Lücke in der Adressleiste geschlossen und Schwachstellen in den SVG-Filtern und bei der Verarbeitung von PDF-Dateien beseitigt. Auch ist es nun nicht mehr möglich, die Anzeige der Adressleiste über den URL-Präfix view-source: zu manipulieren.

Anhand dieser Lücken soll es Dritten bereits gelungen sein, schädliche Programmanweisungen einzuschleusen und innerhalb der Chrome-Sandbox auszuführen. Laut Google eignete sich aber keine der Sicherheitslücken für einen Ausbruch aus der Sandbox.


Aber Chrome bietet noch mehr. Vor allem wird der Browser noch sicherer, indem er nicht nur vor unseriösen Seiten warnt, sondern auch vor Download-Fallen. Auch ist bei Chrome 16 jetzt die Hardwarebeschleunigung für 3D-CSS vollständig implementiert. Google erweitert ausserdem die Synchronisierungs-Funktion und bietet jetzt die Möglichkeit, mehrere Profile in einer einzigen Instanz von Chrome zu erstellen. Das ist vor allem für Nutzer interessant, die den PC gemeinsam mit anderen Personen verwenden und dafür dasselbe Windows-Benutzerkonto verwenden. Bei der Synchronisierung gleicht Chrome nicht nur die Lesezeichen ab, sondern auf Wunsch auch die Startseite, Sprachen, Themes und Erweiterungen. Zur Unterscheidung der Nutzer blendet Chrome individuelle Symbole am oberen Rand des Browser-Fensters ein. Es gibt aber keinen Kennwortschutz. Somit kann jeder Nutzer auch auf die Profildaten eines anderen Nutzers zugreifen. Wer das nicht mag, der sollte - wie schon bisher - unterschiedliche Benutzerkonten auf seinem Rechner einrichten.


Google Chrome aktualisiert sich automatisch nach einem Neustart des Browsers, wenn Sie die Update-Funktion nicht abgeschaltet haben. Die jeweils aktuelle Versionsnummer lässt sich per Klick auf das Schraubenschlüssel-Symbol und Über Google Chrome ermitteln. Hier kann der Update-Prozess auch manuell angestossen werden. Google Chrome 16 ist für Windows, Mac OS X und Linux erhältlich.


Der Internet-Browser «Chrome» drängt immer mehr an die Spitze.

(gelesen bei Bluewin)


Erst vor drei Jahren hatte Google seinen Browser Chrome gestartet, inzwischen ist er laut Marktforschern die zweitpopulärste Software zum Navigieren im Internet. Und auch der Abstand zum führenden Internet Explorer von Microsoft schrumpft.

Googles Internetbrowser Chrome gewinnt immer mehr Nutzer. Im November habe Chrome erstmals den Mozilla Firefox überholt, berichtet der Marktforscher StatCounter. Demnach kam Chrome auf einen weltweiten Marktanteil von 25,69 Prozent, während Firefox bei 25,23 Prozent lag.

Der Internet Explorer von Microsoft ist demnach zwar weiterhin die Nummer eins mit 40,63 Prozent. Doch der Abstand zu Googles Chrome schrumpft. Vor zwei Jahren hatte Chrome gerade einmal einen Marktanteil von 4,66 Prozent weltweit. Weitere Browser sind Apples Safari und das schwedische Opera.

«Uns dürfte ein fesselnder Kampf zwischen Microsoft und Google bevorstehen», sagte StatCounter-Chef Aodhan Cullen. Die beiden Firmen konkurrieren auf einer ganzen Reihe von Feldern: bei der Internetsuche (Google gegen Bing), bei Smartphone-Betriebssystemen (Android gegen Windows Phone) oder bei Bürosoftware (Google Docs gegen Microsoft Office).

Vor allem in den USA hat Microsofts Internet Explorer viele Freunde, während die Europäer stark die Alternativen nutzen. Die Programme können kostenlos aus dem Internet geladen werden.

In der Schweiz ist Microsofts Internet Explorer die Nummer eins mit einem Anteil von zuletzt 38,65 Prozent, Firefox kommt laut StatCounter auf 30,75 Prozent. Google Chrome landet kurz hinter Apples Safari mit 13,75 Prozent auf dem vierten Platz, allerdings mit steigender Tendenz. Für die Auswertung hat StatCounter den Besucher-Verkehr von über drei Millionen Websites weltweit ausgewertet.


 (23.11.2011 (gelesen im Newsletter von Online PC)

Bundesrat: Zollbefreiung für Multifunktionsdrucker, Flachbildschirme, Set-Top-Boxen, Telekommunikationskabel und bestimmte Kopfhörer ab 2012

Der Schweizer Bundesrat hat am 23. November 2011 beschlossen, für Multifunktionsdrucker, Flachbildschirme, Set-Top-Boxen, Telekommunikationskabel und bestimmte Kopfhörer ab 1. Januar 2012 Zollfreiheit zu gewähren. Mit dieser Anpassung trägt er den internationalen Verpflichtungen der Schweiz im Rahmen der WTO Rechnung. Dank der Zollbefreiung für bestimmte IT-Produkte können die Schweizer Unternehmen sowie die Konsumentinnen und Konsumenten künftig Produkte günstiger einkaufen, was die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Unternehmen stärkt. Hierbei gilt es anzumerken, dass kein Schweizer Unternehmen vergleichbare Produkte herstellt.

Die Schweiz hat sich 1998 dem WTO-Übereinkommen über die Informationstechnologie angeschlossen. Dieses sieht die Zollbefreiung für die vom Übereinkommen erfassten Produkte vor. Seit dessen Verabschiedung gab es im Bereich der Informationstechnologien zahlreiche technologische Weiterentwicklungen, denen die Unterzeichner des Übereinkommens Rechnung tragen müssen. Diese Anpassung bedingt einerseits eine Änderung der Schweizer WTO-Verpflichtungsliste, die unter Vorbehalt der Genehmigung durch das Parlament ab 1. Januar 2012 provisorisch angewendet wird. Andererseits muss auch der schweizerische Zolltarif auf dem Verordnungsweg angepasst werden. Die entsprechende Verordnung tritt am 1. Januar 2012 in Kraft. PH) http://www.evd.admin.ch


Kein Witz: Bald möglich - duftendes Internet.

(gelesen im Newsletter von PCtipp 14.11.11)

Britische Forscher wollen und die Möglichkeit bieten Fernsehsendungen oder Berichte am PC mit der passenden Duftnote zu geniessen.
Entwickelt haben sie eine Hardware namens Olly. Ein Minilaufwerk wird via USB mit dem Rechner verbunden. Auf Knopfdruck fährt eine Lade aus, um Tropfen oder andere duftende Flüssigkeiten und Gegenstände aufzunehmen. Olly lässt sich programmieren, sodass bei bestimmten Aktionen Düfte entweichen: Zum Beispiel verströmt Duft, wenn eine neue Mail im Postfach zu finden ist oder wenn Sie eine Twitter-Direktnachricht erhalten.

Das Gerät soll demnächst produziert werden. Gemäss Herstellerwebseite wird auch eine Selbstbauversion angeboten.


Das bringt uns die Zukunft: Die Hand als Touchscreen
Jede Oberfläche als Touchscreen benutzen, Wissenschaftler haben dazu eine neue Technik entwickelt. (Gelesen im PC-tipp-Newsletter vom 19. Okt. 11)

Eine innovative Technik könnte schon bald dafür sorgen, dass künftig jede Oberfläche als Eingabegerät genutzt werden kann. Wissenschaftler des Carnegie Mellon Human Computer Interaction Instituts haben in Zusammenarbeit mit Microsoft die Technik OmniTouch entwickelt, mit der sogar der menschliche Körper mit einem Touchscreen versehen werden kann.
Die neue Technologie nutzt einen Projektor sowie eine Kamera, die 3D-Bilder der unterschiedlichen Oberflächen aufnehmen kann. Die dafür notwendige Technik wird auf der Schulter des Anwenders befestigt. Für den Einsatz sind weder eine vorherige Kalibrierung noch ein spezielles Training notwendig. Zwar wirkt die verwendete Hardware derzeit noch etwas sperrig, man kann jedoch davon ausgehen, dass spätere Versionen von OmniTouch deutlich kleiner ausfallen werden. Vielleicht lässt sich das System künftig sogar an einer Brille befestigen.
In diesem
Video auf YouTube stellen die Macher ihre Innovation eindrucksvoll vor. Darin ist zu sehen, wie beispielsweise die menschliche Hand als Tastatur genutzt werden kann. Doch auch Tischoberflächen oder Wände lassen sich auf diese Weise für die Eingabe verwenden.



Ein Auto fährt ohne Fahrer durch Berlin.

(Gelesen vom «Computerworld.ch» Newsletter. Dieser Newsletter bringt täglich top Artikel über Computer)

Staunende Berliner. Am 17. September überstand ein autonomes Auto der Freien Uni Berlin einen Stadtparcou ohne Blechschaden.

Wissenschaftler der Freien Universität haben eine Erprobungsfahrt des von ihnen entwickelten Autos «MadeInGermany» durch das Zentrum von Berlin vorgeführt. Das Fahrzeug absolvierte mehrfach eine etwa zwanzig Kilometer lange Strecke zwischen dem Brandenburger Tor und dem Internationalen Kongress Zentrum im Bezirk Tiergarten und zurück. Es «beachtete» dabei jeweils störungsfrei die Phasen von 46 Ampeln, demonstrierte autonome Spurwechsel und durchquerte Kreisverkehre, so auch jenen rund um die Siegessäule.

«Dies ist ein weiterer Schritt hin zu einer Mobilität der Zukunft», sagte der Leiter der Arbeitsgruppe Künstliche Intelligenz der Freien Universität,  Raúl Rojas. Auf privatem Gelände etwa auf Flughäfen oder in Fabriken wäre es bereits jetzt möglich, autonome Fahrzeuge einzusetzen. Auf Autobahnen sei es denkbar, autonomes Fahren in zehn Jahren zu erleben. «Im Stadtverkehr dagegen müssen noch viele Probleme gelöst werden», betonte der Wissenschaftler. Dort sei mit einer Einführung autonomer Fahrzeuge erst in 20 bis 30 Jahren zu rechnen.

Das von den Forschern modifizierte Fahrzeug erkennt seine Umgebung mithilfe spezieller Sensoren und kann damit jedes Ziel in der Stadt selbstständig ansteuern. Der Mensch im Auto ist nur noch Passagier und Fahrlehrer. Der Computer regelt über das Drive-By-Wire-System Bremse, Gaspedal und Lenkung. Andere Autos und Passanten werden über Laser-Scanner, Radar und Videokameras erfasst. Spezielle Software analysiert die Daten, erkennt Fahrsituationen und erzeugt die notwendigen Fahrbefehle.

MadeInGermany ist ein Prototyp dessen, was die Wissenschaftler der Freien Universität Berlin das «grüne Auto» der Zukunft nennen. Autonome Fahrzeuge würden in Zukunft als autonome Taxis die Anzahl der Passagiere pro Auto steigern können, hoffen die Forscher. Eine Kombination mit dem öffentlichen Verkehr sei ebenfalls denkbar, und Carsharing in der ganzen Stadt solle durch Schwärme autonomer Fahrzeuge ermöglicht werden, heisst es.


 


 Was ist ein Smart Grid?

(gelesen im Newsletter von Computerworld.ch 26.8.2011 von Jens Stark)

Intelligente Stromzähler messen nicht nur den Verbrauch, sondern melden diesen auch gleich an eine Zentrale. Ziel ist es, vom Elektrizitätswerk bis zum Haushaltsgerät so viel Intelligenz einzubauen, dass die Systeme sich untereinander da-rüber austauschen können, wie viel Strom sie verbrauchen oder in nächster Zukunft zu verbrauchen beabsichtigen. So könnte eine Waschmaschine zum Beispiel erst dann in Betrieb gehen, wenn ein Sturm über das Land fegt und sich die Rotorblätter der Windräder ordentlich drehen.

Doch die gescheiten Stromzähler sind nicht nur für diesen Lastenausgleich gut, sie zeigen dem Endverbraucher auch seinen eigenen Stromverbrauch auf, was in vielen Fällen zu einer Verhaltensänderung führt und den Energieverbrauch senken hilft. Eine Studie des Bundesamtes für Energie über Smart Metering hat ergeben, dass das Sparpotenzial sich schweizweit auf 1,2 Milliarden Franken im Jahr oder 5 bis 6 Prozent des jährlichen Stromverbrauchs belaufen könnte. Schliesslich bringen die intelligenten Messsysteme auch Vorteile für den Elektrizitätsversorger selbst. Denn auch dieser kann anhand der Messwerte seine Netze besser managen, optimieren und dadurch viel Geld in Form von Betriebskosten sparen.

Diese Newsletter kannst auch du bestellen auf. www.computer.ch


Eine Minute geht schnell vorbei. Fast schon unglaublich, was in dieser kurzen Zeit in den unendlichen Weiten des Internets alles passiert. (Gelesen im Newsletter von Pctipp 9. Juni 2011)

Hier eine Auflistung, was innert 60 Sekunden alles über die Leitung (WWW) geht:

Bei der Suchmaschine «Google» werden rund 700'000 Suchanfragen abgeschickt. 600 Videos mit einer Spieldauer von über 25 Stunden werden auf «YouTube» hochgeladen. Unglaubliche 168 Millionen E-Mails werden in 60 Sekunden verschickt ein Grossteil davon sind leider die ekelhaften Spam.
Ein Riesenverkehr ist auf den sozialen Netzwerken: Auf «Facebook» werden in jeder Minute 695'000 Status-Updates publiziert. 13'000 iPhone-Apps werden im selben Zeitraum heruntergeladen, 98'000 Tweets auf «Twitter» publiziert und der «Firefox Browser», (Konkurrent zum Internet Explorer) wird in 60 Sekunden über 1700 Mal heruntergeladen.


Schweiz: Software im Rekordwert von 398 Millionen Franken raubkopiert
26 Prozent aller Software ist illegal. Dies ist das Ergebnis einer Studie der Business Software Alliance (BSA). Dennoch befürworten 65 Prozent der PC-User in der Schweiz eine gerechte Entlohnung von Kreativen durch das Recht an geistigem Eigentum. 2010 wurden in der Schweiz Programme im Wert von rund 398 Millionen Franken raubkopiert ? so viel wie nie zuvor. Dies sind Ergebnisse der aktuellen BSA Studie in Zusammenarbeit mit den Marktforschungsfirmen IDC und IPSOS.
Die Entwicklung der Softwarepiraterie gibt Grund zur Sorge. Obwohl der weltweite Anteil unlizenzierter an der Gesamtmenge der installierten Software um einen Prozentpunkt auf 42 Prozent sank, trieb das Wachstum des Softwaremarktes vor allem in Schwellenländern den Wert der illegalen Programme um 14 Prozent auf ein neues Rekordhoch (59 Mrd. US-Dollar). Mehr als die Hälfte dieses Schadens entsteht inzwischen in Schwellenländern. In der EU stagniert der Anteil unlizenzierter Software bei 35 Prozent, der Wert stieg von umgerechnet 8,3 auf umgerechnet 10,1 Milliarden Euro. Der grösste Schaden für die Softwareindustrie innerhalb der EU entsteht in Frankreich: hier liegt die Piraterierate bei 39 Prozent, was einem Wert von 1,9 Milliarden Euro entspricht. Weltweit liegen die USA (20 Prozent, 9,5 Milliarden US-Dollar), China (78 Prozent, 7,8 Milliarden US-Dollar) und Russland (65 Prozent, 2,8 Milliarden US-Dollar) an der Spitze, was das Volumen der Raubkopien angeht. 


Einstellung zum Recht am geistigen Eigentum in der Schweiz: schützenswert, förderlich für Wirtschaft und Innovation.

Anwender sind mehrheitlich auf der Seite von Software-Entwicklern und für den Schutz der Rechte am geistigen Eigentum: der aktuellen Studie der IPSOS zufolge stimmen 65 Prozent der Befragten zu, dass Entwickler für ihre Arbeit bezahlt werden sollten. Eine starke Mehrheit ist zudem von den Vorteilen geistiger Eigentumsrechte und ihrer wirtschaftlichen Folgen überzeugt: 54 Prozent geben an, dass sie die heimische Wirtschaft fördern, 51 Prozent sind der Meinung, dass sie Arbeitsplätze schaffen.

Support, Sicherheit, Zuverlässigkeit: PC-User finden Originalsoftware überlegen
Anwender sind sich im Klaren darüber, welche Vorteile Originalsoftware hat: 94 Prozent der Befragten halten sie gegenüber Raubkopien überlegen, was den technischen Support angeht. 78 Prozent fühlen sich von Originalsoftware besser geschützt vor Viren und Hackerangriffen. 76 Prozent sagen, Originalsoftware ist zuverlässiger.

Bezugsquellen für Software: Unklarheit bei privaten Mehrfachinstallationen
Die PC-User in der Schweiz haben ein gemischtes Verständnis davon, welche Bezugsquellen von Software legal, welche illegal sind. Die zweifelhafte Rechtmässigkeit von Programmen, die über Peer-to-Peer-Netzwerke herunter geladen werden, verstehen zum Beispiel nicht alle der Befragten: 14 Prozent halten sie für legal. Wenig klar sind sich die Anwender auch bezüglich der Rechtmässigkeit privater Mehrfachinstallationen eines gekauften Programmes. 69 Prozent halten dies generell für legal. Tatsächlich hängt dies aber von der Zustimmung des Herstellers und den Lizenzbedingungen ab.


Computer mit den Augen steuern.
Eine Meldung aus dem Newsletter von PCtipp. 2. März 2011
Die Computerfirma «Lenovo» entwickelt eine Technologie, mit der man den PC mit den Augen bedienen kann. Das Ganze soll schon erstaunlich gut funktioniert.
Ein Sensorband unterhalb des Bildschirmes registriert die Augenbewegungen des Benutzers und sieht genau wo man gerade hinaschaut.
Mit dieser Technologie ist es möglich Fenster auszuwählen. Laut Lenovo ist man noch rund 2 Jahre von der Marktreife entfernt. Probleme gibt es vorallem bei der Hardware die viel Platz brauche. Auch unkontrollierte Augenbewegungen sind noch ein Problem.


Krieg im Internet - Cyberwar!

Wikileaks Gründer Julian Assange verhaftet.

Wikileaks veröffentlicht brisante, geheime Dokumente der US-Regierung. Bei PostFinance konnte man Spenden für die Arbeit von Assange einzahlen. PostFinace Schweiz hat aber nun das Konto gesperrt mit der Begründung das Assange keinen festen Wohnsitz in der Schweiz habe. Auf diese Sperrung haben nun aber Hacker reagiert und die Homepage der PostFinace lahmgelegt.
Das ist Cyberwar in Reinkultur. Wie schnell ein Krieg im Internet ausbrechen kann zeigen uns diese Ereignisse. Im Prinzip ist jede Homepage, jedes Netzwerk, jede Firma gefährdet auch Atomkraftwerke. Alles was mit Elektronik zu tun hat ist irgendwie von Aussen angreifbar. Autos kann man knacken. Im Deutschen Fernsehen sah ich vor ein paar Wochen eine Sendung mit Herzspezialisten auch Herzschrittmacher sind angreifbar.
Wenn ich will, kann ich mein Haus fernsteuern: Etwa die Heizung, die Storen, die Beleuchtung usw. Wie leicht können auch hier Hacker die Anlagen stören. Bankkonten werden von Kriminellen geplündert, WLAN (Netzwerke ohne Kabelverbindung) werden abgehört usw., usw.
Wohin führt uns unsere Technik?


Einmal anders suchen

Eine interessante Internetseite für vielerlei Zwecke.
(gelesen in «pcwissen für senioren»)

Manchmal stolpert man per Zufall über Internetseiten, über deren Sinn man sich zunächst einmal wundern muss. So auch hier: Die Internetseite wikimindmap.org

Zwar kenne ich Mindmaps, den modernen Begriff für eine Ideensammlung, in der man Begriffe zu einem Thema auflistet und mit Pfeilen und Linien optisch verbindet. Eine Mindmap erstellt man oft zu Beginn eines Projekts, ganz gleich ob dies nun ein Buchprojekt, eine grössere Bastelaktion oder ein geplanter Umzug ist.

Ganz praktisch gesehen erstelle man solche Mindmaps entweder auf Papier, wo die Ideensammlung dann mal ruck, zuck leicht chaotisch aussehen kann. Oder man verwende das Kostenlosprogramm Freemind oder das Programm Visio, das Bestandteil mancher Office-Versionen von Microsoft ist. Selbst die Gliederungsfunktion von Word kann man benutzen, um Ideen einzugeben. Der Vorteil davon, Software statt Papier zu nutzen liegt darin, dass ich die eingegebenen Begriffe und Kurztexte anschliessend beliebig sortieren kann.

So weit, so gut. Doch wie soll mir eine wikimindmap" helfen, die Inhalte aus der grossen Online-Bibliothek Wikipedia bezieht? Wozu lange grübeln, lieber gleich ausprobieren.

Und so geht s: Die Internetseite aufrufen. Es öffnet sich eine spartanisch daher kommende englischsprachige Seite. Im Listenfeld Select a Wiki auf den Dropdownpfeil klicken und dann auf de.wikipedia.org. Wichtig ist «de», denn nur so kommt man auf eine deutschsprachige Seite. Im Texteingabefeld Enter your Topic einen Suchbegriff eingeben, wie beispielsweise Frühling. Dann auf die Schaltfläche Search, klicken. Anschliessend bekommt man eine automatisch erzeugte Mindmap zu Gesicht.

Der Witz dabei: Diese grafisch schön zusammengestellte Begriffsliste enthält Links zu Themen, die sich in Wikipedia befinden. Bei Eishockey" entdeckt man hier beispielsweise Regeln" oder bekannte Clubs. Ein Klick auf den Begriff und es öffnet sich eine neue Registerkarte im Browser. Diese zeigt mir mir nun den Wikipedia-Inhalt zu meinem Suchbegriff.

Stöbere ruhig selbst einmal nach Begriffen. Wozu du eine Wikimindmap" vielleicht brauchen könntest, merkst du vermutlich erst nach ein wenig Ausprobieren. Ich könnte mir etwa vorstellen, dass man dank manchmal das Lösungswort für ein Kreuzworträtsel findet, Anregungen für einen Aufsatz oder andere Ergebnisse als mit einer normalen Internetsuche der Fantasie sind jedenfalls keine Grenzen gesetzt.


Videos von Microsoft

Videos von Microsoft, die helfen den PC sicherer zu machen.
Mit diesem Link kommst du auf die deutsche Microsoftseite:
http://www.microsoft.com/switzerland/athome/de/security/videos/default.mspx

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